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Deutsch für Deutschländer Ein sprachartistischer Parforce-Ritt durch den deutschen Wörterwald mit aberwitzigen Sprüchen und Kurzgeschichten für alle Querdenker und Lesefüchse. Fernab des Gewöhnlichen und Gewohnten wird in diesem wunderlichen Brevier die Sprache zum Spielfeld der Kreativität. Alle Leser mit Spaß an sprachlichen ’Denkwürdigkeiten’ bis hin zum intelligenten Aberwitz, können hier einen Schatz der Inspiration bergen. So erschließt sich auch dem reifen Jugendlichen | ein faszinierender Gedankenkosmos, der zur Sprachgestaltung animiert. Mit nichts als Worten kann jeder Aufgeschlossene zum Grenzgänger durch eine magische Wortwelt werden. Ob Denkbares, Bedenkliches oder Unsägliches – es ist ein Deutsch für Fortschrittliche. Die Kurzgeschichten und Sinnsprüche sind mit Kunstwerken eines jungen avantgardistischen Künstlers illustriert, deren eigenständige Analogie zu dem legendären Jean-Michel Basquiat frappiert. | Deutsch für Deutschländer Ein sprachartistischer Parforce-Ritt durch den deutschen Wörterwald mit aberwitzigen Sprüchen und Kurzgeschichten für alle Querdenker und Lesefüchse. Fernab des Gewöhnlichen und Gewohnten wird in diesem wunderlichen Brevier die Sprache zum Spielfeld der Kreativität. Alle Leser mit Spaß an sprachlichen ’Denkwürdigkeiten’ bis hin zum intelligenten Aberwitz, können hier einen Schatz der Inspiration bergen. So erschließt sich auch dem reifen Jugendlichen ein faszinierender Gedankenkosmos, der zur Sprachgestaltung animiert. Mit nichts als Worten kann jeder Aufgeschlossene zum Grenzgänger durch eine magische Wortwelt werden. Ob Denkbares, Bedenkliches oder Unsägliches – es ist ein Deutsch für Fortschrittliche. Die Kurzgeschichten und Sinnsprüche sind mit Kunstwerken eines jungen avantgardistischen Künstlers illustriert, deren eigenständige Analogie zu dem legendären Jean-Michel Basquiat frappiert. | Nächtlicher Anruf (Ein Telefondialog, bei dem nur der Angerufene zu hören ist.) Schlönsmann! …… Wer? …… …… Nein, Alfred. …… Am Apparat. Aber es ist drei Uhr nachts, Herr Wachtmeister! …… …… …… Moment mal! Ich nenn alle Bullen Wachtmeister, Herr Hauptkommissar, wegen dem Respekt und so. Von Beamtenbeleidi... …… …… Alles klar. …… …… Nein. …… …… …… Ich bin ja nicht taub. …… …… Wann soll das gewesen sein? …… Hier ist alles friedlich. Still ruht der Abendsee, Herr Haupt... …… …… …… Was! …… …… Ich darf überhaupt keine Waffen besitzen, das müssten Sie doch ... …… …… Könnte, hätte, Fahrradkette ... Was soll die Sch... …… …… Der Nachbar? – Wer sonst! Der geht mir schon lange auf den Eumel! …… …… …… Genau, Czychowski! Klingt wie ein Schimpfwort und wird geschrieben wie ein Abschiebewort, hä, hä. Die rufen ihren Pinscher Friedhelm – da wissen Sie, dass die ’n Rad abhaben. …… …… …… Ein freies Land, Herr Wacht..., eh, Kommissar. Hier kann man Gott sei Dank noch sagen was man denkt. …… …… Nee, nee, meine Bewährungszeit ist längst um. …… …… …… Wäre ich ein Rassist, wäre die Bude längst abgefackelt. …… …… Muss man jetzt seine Worte schon auf ein Goldwägelchen legen? …… …… Ist klar! …… …… Ja, hab’s verstanden. …… …… …… Schüsse, Schreie! – Der spinnt doch! Wahrscheinlich hat er ’nen Albtraum gehabt, Herr Hauptwachtmeister. Aber unter Halluzinationen leidet die Kackwurst sowieso. …… …… Das ist doch lächerlich! …… …… ’Wichser’ würde ich unter Umständen als Beleidigung noch gelten lassen, Herr ... …… …… Das ist sachlich! …… …… Was? …… Ein Eckhaus mit Garten. …… Schätze, zwanzig Meter Luftlinie. Wieso? …… …… …… Eine Glasfront ohne Vorhänge – damit die Affen was zu gaffen haben! …… Das ist Cloco. ……. …… Nee, ihr Künstlername. …… | Klothilde Klopskowiak – meine sexy hexy Nacktbarhexe, hä, hä. …… …… ... immer um die Zeit – wegen ihrer Nachtschichten. …… …… …… Pole-Dancerin – eine geile Stangenschlange, Herr Kommissar. Hatte schon einen Gastauftritt in Bangkok. …… …… Nee, im Urlaub. …… …… …… Nur wenn einer dieser Wichser seine Griffel nicht bei sich halten konnte. Ansonsten bin ich der ... …… …… …… Egal was in Ihren Akten steht! Früher war früher und außerdem alles einwandfrei Notwehr. …… …… ... ja, mit einem, der den scheelen Blick drauf hat, wenn Sie wissen was ich meine. Da kribbelt’s gleich in der Hand. …… …… Aber darum geht’s doch! …… …… …… Dieser Tschüssikowski ist der letzte Hinterfotz! Ihre Vorurteile gegenüber einem sauber gewordenen Kleinkriminellen sollten Sie ... …… …… Das sind doch olle Kamellen. …… …… …… Nee, so nicht! Das Hissen der Hakenkreuzfahne war reine Gaudi. …… …… Und Cloco’s Nackt-Pole-Dancing beim Sommergrillen war doch kein öffentliches Ärgernis. Im Gegenteil – eine kostenlose Attraktion! …… …… …… Fehlurteile einer feministisch verpeilten Richterin, Herr Kommissar! Irgendwann zahl ich es diesem anzeigensüchtigen Gaffer heim. …… …… …… Man wird sich doch wohl noch aufregen dürfen. …… …… Gebongt! Sie müssen solche Dinge natürlich mit dem gestrengen Auge des Gesetzgebers sehen, hä, hä. Ist klar. …… …… …… …… Ich sag doch, hier ist kein Pieps mehr zu hören. …… …… …… Ja, ja, auch vorher war da praktisch nichts. Jedenfalls nix von Belang. …… …… …… Aber dafür extra eine Streife zu schicken. …… Sie können mir wirklich glauben ... …… Herr Kommissar, das ist ... …… …… …… Ich kooperiere doch, wo ich kann! Aber worum geht’s denn hier?! Dieser eingeschleuste Friedhelm will aus meiner Privatangelegenheit schließlich ein Verbrechen konstruieren. Meine Rechte als Deutscher ... …… …… …… Sie werden einem x-beliebigen Hergereisten doch nicht mehr Vertrauen schenken als Ihrem einheimisch | Nächtlicher Anruf (Ein Telefondialog, bei dem nur der Angerufene zu hören ist.) Schlönsmann! …… Wer? …… …… Nein, Alfred. …… Am Apparat. Aber es ist drei Uhr nachts, Herr Wachtmeister! …… …… …… Moment mal! Ich nenn alle Bullen Wachtmeister, Herr Hauptkommissar, wegen dem Respekt und so. Von Beamtenbeleidi... …… …… Alles klar. …… …… Nein. …… …… …… Ich bin ja nicht taub. …… …… Wann soll das gewesen sein? …… Hier ist alles friedlich. Still ruht der Abendsee, Herr Haupt... …… …… …… Was! …… …… Ich darf überhaupt keine Waffen besitzen, das müssten Sie doch ... …… …… Könnte, hätte, Fahrradkette ... Was soll die Sch... …… …… Der Nachbar? – Wer sonst! Der geht mir schon lange auf den Eumel! …… …… …… Genau, Czychowski! Klingt wie ein Schimpfwort und wird geschrieben wie ein Abschiebewort, hä, hä. Die rufen ihren Pinscher Friedhelm – da wissen Sie, dass die ’n Rad abhaben. …… …… …… Ein freies Land, Herr Wacht..., eh, Kommissar. Hier kann man Gott sei Dank noch sagen was man denkt. …… …… Nee, nee, meine Bewährungszeit ist längst um. …… …… …… Wäre ich ein Rassist, wäre die Bude längst abgefackelt. …… …… Muss man jetzt seine Worte schon auf ein Goldwägelchen legen? …… …… Ist klar! …… …… Ja, hab’s verstanden. …… …… …… Schüsse, Schreie! – Der spinnt doch! Wahrscheinlich hat er ’nen Albtraum gehabt, Herr Hauptwachtmeister. Aber unter Halluzinationen leidet die Kackwurst sowieso. …… …… Das ist doch lächerlich! …… …… ’Wichser’ würde ich unter Umständen als Beleidigung noch gelten lassen, Herr ... …… …… Das ist sachlich! …… …… Was? …… Ein Eckhaus mit Garten. …… Schätze, zwanzig Meter Luftlinie. Wieso? …… …… …… Eine Glasfront ohne Vorhänge – damit die Affen was zu gaffen haben! …… Das ist Cloco. ……. …… Nee, ihr Künstlername. …… Klothilde Klopskowiak – meine sexy hexy Nacktbarhexe, hä, hä. …… …… ... immer um die Zeit – wegen ihrer Nachtschichten. …… …… …… Pole-Dancerin – eine geile Stangenschlange, Herr Kommissar. Hatte schon einen Gastauftritt in Bangkok. …… …… Nee, im Urlaub. …… …… …… Nur wenn einer dieser Wichser seine Griffel nicht bei sich halten konnte. Ansonsten bin ich der ... …… …… …… Egal was in Ihren Akten steht! Früher war früher und außerdem alles einwandfrei Notwehr. …… …… ... ja, mit einem, der den scheelen Blick drauf hat, wenn Sie wissen was ich meine. Da kribbelt’s gleich in der Hand. …… …… Aber darum geht’s doch! …… …… …… Dieser Tschüssikowski ist der letzte Hinterfotz! Ihre Vorurteile gegenüber einem sauber gewordenen Kleinkriminellen sollten Sie ... …… …… Das sind doch olle Kamellen. …… …… …… Nee, so nicht! Das Hissen der Hakenkreuzfahne war reine Gaudi. …… …… Und Cloco’s Nackt-Pole-Dancing beim Sommergrillen war doch kein öffentliches Ärgernis. Im Gegenteil – eine kostenlose Attraktion! …… …… …… Fehlurteile einer feministisch verpeilten Richterin, Herr Kommissar! Irgendwann zahl ich es diesem anzeigensüchtigen Gaffer heim. …… …… …… Man wird sich doch wohl noch aufregen dürfen. …… …… Gebongt! Sie müssen solche Dinge natürlich mit dem gestrengen Auge des Gesetzgebers sehen, hä, hä. Ist klar. …… …… …… …… Ich sag doch, hier ist kein Pieps mehr zu hören. …… …… …… Ja, ja, auch vorher war da praktisch nichts. Jedenfalls nix von Belang. …… …… …… Aber dafür extra eine Streife zu schicken. …… Sie können mir wirklich glauben ... …… Herr Kommissar, das ist ... …… …… …… Ich kooperiere doch, wo ich kann! Aber worum geht’s denn hier?! Dieser eingeschleuste Friedhelm will aus meiner Privatangelegenheit schließlich ein Verbrechen konstruieren. Meine Rechte als Deutscher ... …… …… …… Sie werden einem x-beliebigen Hergereisten doch nicht mehr Vertrauen schenken als Ihrem einheimisch |
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