|  |

Mo...Moritz ist ein abenteuerlich-aberwitziger Jugendroman für alle Altersklassen ab 14 Jahren, in dem die Irrungen und Wirrungen der Pubertät und die Magie der Künstlichen Intelligenz eine treibende Rolle spielen. Der jugendliche Außenseiter Moritz wird aus einem Waisenheim in das entlegene Nirgendländertal seinen entfernten Verwandten, der Bauernfamilie Klüsenkötter, überantwortet. Auf sich allein gestellt, muss er sich nicht nur gegen diese und manch widrige Umstände, sondern auch gegen eine rabiate Clique von | Mitschülern behaupten. In Lisa, Raini und Hugo findet er zwar schwache, doch ehrliche Freunde, die ihn ihren Möglichkeiten nach unterstützen. Bald wird Moritz – mit einem siebten Sinn begabt – von mysteriösen Erscheinungen des dort ansässigen alten Bergklosters Rosenkreuz in den Bann gezogen. Von einer magischen Eingebung beseelt, begibt er sich auf den gefährlichen Weg und macht eine ’übernatürliche’ Entdeckung, die sein Leben dramatisch verändern wird. Davon besessen, das Mysterium zu enträtseln, nimmt nun Moritz’ Schicksal seinen Lauf ... | Mo...Moritz ist ein abenteuerlich-aberwitziger Jugendroman für alle Altersklassen ab 14 Jahren, in dem die Irrungen und Wirrungen der Pubertät und die Magie der Künstlichen Intelligenz eine treibende Rolle spielen. Der jugendliche Außenseiter Moritz wird aus einem Waisenheim in das entlegene Nirgendländertal seinen entfernten Verwandten, der Bauernfamilie Klüsenkötter, überantwortet. Auf sich allein gestellt, muss er sich nicht nur gegen diese und manch widrige Umstände, sondern auch gegen eine rabiate Clique von Mitschülern behaupten. In Lisa, Raini und Hugo findet er zwar schwache, doch ehrliche Freunde, die ihn ihren Möglichkeiten nach unterstützen. Bald wird Moritz – mit einem siebten Sinn begabt – von mysteriösen Erscheinungen des dort ansässigen alten Bergklosters Rosenkreuz in den Bann gezogen. Von einer magischen Eingebung beseelt, begibt er sich auf den gefährlichen Weg und macht eine ’übernatürliche’ Entdeckung, die sein Leben dramatisch verändern wird. Davon besessen, das Mysterium zu enträtseln, nimmt nun Moritz’ Schicksal seinen Lauf ... | Worauf hatte er sich da bloß eingelassen, haderte Moritz mit seinem Schicksal. Sollte von dem ihm so großzügig gemachten Angebot nur noch Enttäuschung übrig bleiben? Nicht nur der Hexenauftritt erfüllte ihn mit sonderbarem Unbehagen. Befand er sich womöglich an einem magischen Ort? Einem Ort, an dem sein ’Blechmann’ mit den Dämonen im Bunde stand?! Auf der Suche nach irgendwelchen Auffälligkeiten wanderte sein Blick in dem begrünten Steinbruchkessel so plan- wie ergebnislos umher. Zur Selbstvergewisserung kniff er sich in den Unterarm. Konnte man im Märchenland eigentlich Schmerzen empfinden? Wenn nicht, so befand er sich noch im wahren Leben. Aber auch, wenn das kein absolut eindeutiges Indiz ergeben konnte, riss er sich zusammen. Sein ’Hallöchen-Weib’ nahm er nun einmal näher in Augenschein. Mit ihrer Blümchenkutte, die ein Millefleurs-Muster zierte, dem bunt gestreifen Spitzhut und den hochgeschnürten, schnabelspitzen Schaftschuhen entsprach sie einer Bilderbuchhexe für Mädchen. Nur die aus dem Plunder herausstechende Schauder-Person kontrastierte zum schnuckligen Outfit und war eher was für hartgesottene Jungs. Den Kleinsten hätte sie das Fürchten gelehrt. ”Jetzt kommt mal Leben in die Zauberbude!”, kicherte Hexe Kellerwitz selbstbewusst daher. Belehrend | wedelte sie mit ihrem knotig hageren Zeigefinger, den ein goldener Krallennagel krönte, in Moritz’ Richtung. Der hofierte ’Hans im Glück’ ertrugs mit Fassung. Hauptsache er brauchte mit diesem durchgeknallten Dädäät-et nicht in den Wettkampf treten. ”Der hübsche Knabe soll sich mal was wünschen!”, krähte Piepegal frechweg von der schulterfesten Vogelwarte runter. ”Und zwar, und zwar, dass ich ... Krächz, schluck den Specht! ... seine Prinzessin bin.” ”Potz-grunz ...”, trötete Tröterich respektvoll, während Dädäät-et ein fragwürdiges ’Papperlapapp!’ einwarf. Die übergangene Zwoelfe, ihrer Spitzenposition beraubt, hüllte sich in beredtes Schweigen. ”Du bist ein Männchen!”, mahnte derweil die Buckelhexe ihren geflügelten Pappenheimer an. Doch der Kolkrabe hielt mit keck gedrehtem Gekrähe dagegen. ”Nur die wahre Liebe zählt. Alles andere ist piepegal!” Genervt wandte sich Moritz an Robert 4U. Er wünsche nichts mehr, als endlich nach Hause zu kommen, bekundete er ihm. Worauf Piepegal sein schwarz-metallisch glänzendes Gefieder spreizte und seinem vorlauten Schnabel erneut die Kante gab. Das sei kein Zauberwunsch, denn dort käme er ja auch ohne Simsalabim hin. Er solle lieber an was Gescheites denken. Die ’Prinzessin’ stände weiter zur Wahl! | Worauf hatte er sich da bloß eingelassen, haderte Moritz mit seinem Schicksal. Sollte von dem ihm so großzügig gemachten Angebot nur noch Enttäuschung übrig bleiben? Nicht nur der Hexenauftritt erfüllte ihn mit sonderbarem Unbehagen. Befand er sich womöglich an einem magischen Ort? Einem Ort, an dem sein ’Blechmann’ mit den Dämonen im Bunde stand?! Auf der Suche nach irgendwelchen Auffälligkeiten wanderte sein Blick in dem begrünten Steinbruchkessel so plan- wie ergebnislos umher. Zur Selbstvergewisserung kniff er sich in den Unterarm. Konnte man im Märchenland eigentlich Schmerzen empfinden? Wenn nicht, so befand er sich noch im wahren Leben. Aber auch, wenn das kein absolut eindeutiges Indiz ergeben konnte, riss er sich zusammen. Sein ’Hallöchen-Weib’ nahm er nun einmal näher in Augenschein. Mit ihrer Blümchenkutte, die ein Millefleurs-Muster zierte, dem bunt gestreifen Spitzhut und den hochgeschnürten, schnabelspitzen Schaftschuhen entsprach sie einer Bilderbuchhexe für Mädchen. Nur die aus dem Plunder herausstechende Schauder-Person kontrastierte zum schnuckligen Outfit und war eher was für hartgesottene Jungs. Den Kleinsten hätte sie das Fürchten gelehrt. ”Jetzt kommt mal Leben in die Zauberbude!”, kicherte Hexe Kellerwitz selbstbewusst daher. Belehrend wedelte sie mit ihrem knotig hageren Zeigefinger, den ein goldener Krallennagel krönte, in Moritz’ Richtung. Der hofierte ’Hans im Glück’ ertrugs mit Fassung. Hauptsache er brauchte mit diesem durchgeknallten Dädäät-et nicht in den Wettkampf treten. ”Der hübsche Knabe soll sich mal was wünschen!”, krähte Piepegal frechweg von der schulterfesten Vogelwarte runter. ”Und zwar, und zwar, dass ich ... Krächz, schluck den Specht! ... seine Prinzessin bin.” ”Potz-grunz ...”, trötete Tröterich respektvoll, während Dädäät-et ein fragwürdiges ’Papperlapapp!’ einwarf. Die übergangene Zwoelfe, ihrer Spitzenposition beraubt, hüllte sich in beredtes Schweigen. ”Du bist ein Männchen!”, mahnte derweil die Buckelhexe ihren geflügelten Pappenheimer an. Doch der Kolkrabe hielt mit keck gedrehtem Gekrähe dagegen. ”Nur die wahre Liebe zählt. Alles andere ist piepegal!” Genervt wandte sich Moritz an Robert 4U. Er wünsche nichts mehr, als endlich nach Hause zu kommen, bekundete er ihm. Worauf Piepegal sein schwarz-metallisch glänzendes Gefieder spreizte und seinem vorlauten Schnabel erneut die Kante gab. Das sei kein Zauberwunsch, denn dort käme er ja auch ohne Simsalabim hin. Er solle lieber an was Gescheites denken. Die ’Prinzessin’ stände weiter zur Wahl! |
|
 |
|
| |